Gemeindeschwester-plus

Projekt Gemeindeschwester-plus im Landkreis Kaiserslautern ausgeweitet
Der Landkreis Kaiserslautern verfügt jetzt über zwei Fachkräfte im Projekt Gemeindeschwester-plus. Seit mehreren Jahren ist Andrea Rihlmann bereits erfolgreich als Gemeindeschwester-plus in den Verbandsgemeinden Landstuhl und Ramstein-Miesenbach tätig. Daher hat der Landkreis sich beim Land um eine zusätzliche Stelle beworben und den Zuschlag erhalten.

Stefanie Gluch ist ab sofort als weitere Fachkraft im Projekt Gemeindeschwester-plus unterwegs. Sie betreut die Verbandsgemeinden Bruchmühlbach-Miesau und Weilerbach. Sie bringt als examinierte Krankenschwester Berufserfahrung in der Pflege, im Palliativ-/Hospizberatungsdienst und im Bereich präventiver Hausbesuche mit. Beste Voraussetzungen für die neuen Aufgaben!

Die Fachkräfte kümmern sich um die Sorgen und Nöte hochbetagter, nicht pflegebedürftiger Menschen, die weiterhin in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld wohnen möchten. Bei Hausbesuchen können sie frühzeitig erkennen, woran Bedarf besteht oder wo sich Risiken abzeichnen. Gemeinsam mit den Fachkräften im Pflegestützpunkt, den Gemeinden und lokalen Akteuren in der Pflege können sie daraufhin Maßnahmen zur Unterstützung der Betroffenen entwickeln. Sie kümmern sich aber auch um Sozialkontakte und versuchen, aktive Nachbarschaften zu fördern.

Ermöglicht wird der Einsatz von zwei Fachkräften durch eine Ausweitung der bisher schon bestehenden Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz. Insgesamt werden für den Landkreis Kaiserslautern nun 1,5 Vollzeitstellen durch das Land gefördert.

Die Fachkräfte im Projekt Gemeindeschwester-plus

Für die Verbandsgemeinden Landstuhl und Ramstein-Miesenbach:
Andrea Rihlmann, Telefon: 0631/7105-333, E-Mail: andrea.rihlmann@kaiserslautern-kreis.de

Für die Verbandsgemeinden Bruchmühlbach-Miesau und Weilerbach:
Stefanie Gluch, Telefon: 0631/7105-633, E-Mail: stefanie.gluch@kaiserslautern-kreis.de